Varietés und Dinnerspektakel sind die künstlerische Heimat des Maître. In den vergangenen zwei Dekaden hat er sie massgeblich mitgeprägt.
Dinnershows verlangen von ihren Conferenciers sowohl kurzweilige Moderationen, als auch die spielerische Improvisation
mit den Gästen. In beiden Disziplinen ist der Maître mittlerweile mit allen Wassern gewaschen. Ohne dem Genre des Dinnerspektakels den Rücken zu kehren, erschließt er sich die deutschen Varietébühnen. Das Varieté Luna und das Varieté Et Cetera sind seine ersten Spielorte, der Krystallpalast, das GOP-Varieté und andere folgten sehr bald.
Die Varietébühne ist anders als die der Dinnershows stärker an die sogenannte Guckkastenbühne der Theater angelehnt. Eine Publikumsbeteiligung entsteht hier entsprechend seltener. Nicht so beim Maître. Er entwickelt neben seinen Moderationen Varieté-Nummern, die auf die Mitwirkung seiner Zuschauer angewiesen sind, ohne diese jedoch zu sehr in den Vordergrund zu stellen, geschweige denn bloßzustellen. In den Varietéshows entwickelte sich auch ein weiteres Markenzeichen des Maître: die szenische Moderation. artistische Attraktionen werden hier nicht einfach auf altbackene Varietéart angesagt, sondern aus Szenen heraus, die einer Geschichte entspringen. "Titanic, wie sie sinkt und lacht", ist nur ein Programm dieser Art, das erfolgreich durch verschiedene Varietés tourte.


Über Moderation und einzelne Shownummern, die sich im Repertoire des Maître befinden, können Sie sich
hier informieren.