Von Pomp Duck and Circumstance, dem originalen wie originellen Prototyp aller Dinnershows bis hin zu unzähligen Palazzo-Shows, der Maître war schon überall dort zu finden, wo sich Sterne-Köche und internationale Top-Artisten die Hände und das Wasser reichten. Wie eine Ahnengalerie liest sich die Liste der Gourmet-Köche, die vom Maître schon präsentiert wurden: Eckart Witzigmann, Harald Wohlfahrt, Alexander Hermann, Hans-Peter Wodarz, Reinhard Gerer, Kolja Kleeberg, Nelson Müller, Jupp Wagner.
Gäbe es seit Hans-Peter Wodarz keine Dinnershows, sie müssten für den Maître erfunden werden. Seine berufliche Herkunft als Oberkellner qualifiziert ihn im klassischen Sinne zum Maître de Plaisir, also - so schreibt der Duden - "jemand, der bei einer Veranstaltung das Unterhaltungsprogramm arrangiert und leitet, der bei einem Fest für die Unterhaltung der Gäste sorgt."
Neben eigenen Varieté-Nummern und ausgefallenen szenischen Übergängen zu artistischen Attraktionen beherrscht er eine Disziplin, derer sich die wenigsten Besucher dieser Showsparte bewusst sind: Der stete Wechsel von der Bühne zum Zuschauerraum. Es gibt hervorragende Animationskünstler und ebensolche Moderatoren in Deutschland, aber kaum jemand vereint beide Spielarten des Entertainement in einer Figur, ohne Abstriche in dem einen oder anderen "Spielfeld" zu machen.

Über Moderation und einzelne Shownummern, die sich im Repertoire des Maître befinden, können Sie sich
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